Unser Salz: Warum wir uns für Mayi Quellwassersalz entschieden haben!

Unser Salz: Warum wir uns für Mayi Quellwassersalz entschieden haben!

von Jannika Dänzer, Medizinstudentin und Biochemie-Expertin von the Minerals

Salz ist ein wesentliches Nahrungsmittel, das nicht nur dem Geschmack dient, sondern auch eine fundamentale Rolle in verschiedenen physiologischen und biochemischen Prozessen spielt. Jeder von uns wird eine Packung Salz parat Zuhause haben. Sieht man hier einmal hinten auf die Zutatenliste fällt jedoch eines auf: es ist nicht nur Salz (also reines Natriumchlorid) enthalten, sondern in den meisten Fällen gibt es weitere Zusätze, am wichtigsten Jod. Deswegen sprechen wir auch von jodiertem Speisesalz. Im Gegensatz zu diesem herkömmlichen Speisesalz, welches primär aus Natriumchlorid (NaCl) besteht, bietet das in den Salzmischungen verwendete Mayi Quellwassersalz, ein naturbelassenes Salz aus mineralreichen Quellen, eine von Natur aus komplexere Zusammensetzung, die potenziell weitreichendere gesundheitliche Vorteile bietet. Es soll in diesem Blogbeitrag daher vor allem darum gehen, warum Mayi Quellwassersalz unsere erste Wahl war, mit dem Verständnis dafür, wie wichtig das Zusammenspiel der einzelnen Mineralien ist.

Mayi Quellwassersalz enthält neben Natriumchlorid eine Vielzahl essenzieller Spurenelemente darunter Magnesium, Kalium, Calcium, Zink, Selen und Eisen. Diese Mineralien sind nicht nur für grundlegende biologische Funktionen erforderlich, sondern entfalten ihre vollen gesundheitlichen Vorteile häufig durch synergistisches Zusammenspiel.

Magnesium und Calcium beispielsweise arbeiten in einem sorgfältig abgestimmten Gleichgewicht, um die Muskelkontraktion, den Blutdruck und die Signalübertragung in Nervenzellen zu regulieren. Während Calcium als sekundärer Botenstoff in vielen Signaltransduktionsprozessen dient, wirkt Magnesium als natürlicher Kalziumkanalblocker, der eine übermäßige Erregung von Zellen verhindert. Wie weitreichend solche synergistischen Wirkungen sind, kann man sich am Beispiel des Langzeitgedächtnisses bewusst machen. In unserem Gehirn sind an Lernprozessen die sogenannten NMDA- und AMPA-Rezeptoren von Bedeutung. Die NMDA-Rezeptoren sind dabei in Ruhe durch einen Magnesiumblock geschlossen, welcher verhindert, dass Transmitter in das Neuron eintreten können. Ein geschlossener Kanal bedeutet vereinfacht gesagt, dass sich keine Signalkaskade anschließt, die uns den Übergang von Wissen ins Langzeitgedächtnis ermöglicht. Werden diese NMDA-Rezeptoren jedoch durch die Beseitigung des Magnesiums geöffnet, kann Calcium in das Neuron einströmen und Faktoren aktivieren, die molekular für Wachstum sorgen, und uns wiederum das Lernen ermöglichen. Jetzt könnte man denken, dass wir eigentlich immer geöffnete NMDA-Rezeptoren brauchen könnten, um möglichst viel zu lernen. Betrachtet man jedoch hier einmal ein kleines Kind, das ein Glas mehrere Male runterallen lässt, bis das Gehirn versteht, dass das Glas auch beim nächsten Mal nicht auf einmal in die Luft steigen wird, wird deutlich, dass es wichtig ist, gewisse synaptische Verbindungen zu stärken (Das Glas fällt runter, wenn ich es loslasse) und andere synaptische Verbindungen zu schwächen (Das Glas steigt in die Luft, wenn ich es loslasse).

Ein weiteres Beispiel für die synergetische Wirkung von Mineralien ist die Beziehung zwischen Kalium und Natrium. Das Verhältnis dieser beiden Elektrolyte ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Membranpotenzials und die Funktion der Natrium-Kalium-Pumpe, einem essenziellen Mechanismus in der Zellmembran, der das Zellvolumen reguliert und ebenfalls die Erregbarkeit von Nervenzellen beeinflusst. Eine erhöhte Kaliumzufuhr bei gleichzeitiger moderater Natriumaufnahme, wie sie im Mayi Quellwassersalz gegeben sein könnte, wird mit einem geringeren Risiko für Bluthochdruck und Schlaganfälle in Verbindung gebracht.

Darüber hinaus spielen Zink und Selen, zwei weitere in Mayi Quellwassersalz enthaltene Spurenelemente, eine entscheidende Rolle im antioxidativen Schutzsystem des Körpers. Beide sind Cofaktoren für verschiedene Enzyme, die Zellen vor oxidativem Stress schützen, darunter Superoxiddismutase (Zink) und Glutathionperoxidase (Selen). Untersuchungen haben gezeigt, dass eine kombinierte Zufuhr dieser Mineralien die Immunfunktion stärkt und Entzündungsprozesse hemmen kann, was wiederum das Risiko für chronische Erkrankungen wie Krebs, wie auch kardiovaskuläre Krankheiten reduziert.

Die gesundheitlichen Vorteile von Mayi Quellwassersalz basieren also auf der synergistischen Wirkung seiner Mineralien, die über die bloße Bereitstellung von Natrium und Chlorid hinausgeht. Eine ausgewogene Zufuhr dieser Mineralien kann die kardiovaskuläre Gesundheit fördern, neurodegenerative Prozesse verlangsamen, das Immunsystem stärken und die metabolische Gesundheit verbessern. So zeigen Studien, dass die Kombination von Magnesium, Calcium und Kalium signifikant zur Senkung des Blutdrucks beiträgt und die vaskuläre Reaktivität verbessert, während die renale Natriumexkretion erhöht wird. Eine Studie von Xun et al. (2012) bestätigte, dass diese Mineralien in Kombination wirksam gegen Bluthochdruck wirken. Ebenso fand eine Untersuchung von Prasad et al. (2008) heraus, dass die gleichzeitige Supplementierung von Zink und Selen die Immunfunktion bei älteren Erwachsenen stärkt und das Infektionsrisiko verringert. Diese antioxidativen Mineralien tragen so zur Stabilisierung von Zellmembranen bei und fördern die Aktivität von Immunzellen.

Zusätzlich zeigen Studien, dass Magnesium und Kalium die Insulinempfindlichkeit verbessern und die Blutzuckerkontrolle unterstützen. Eine erhöhte Zufuhr dieser Mineralien, wie sie durch den Verzehr von Mayi Quellwassersalz in der Mineralmischung erreicht werden kann, könnte auf diese Weise das Risiko für Typ-2-Diabetes und das metabolische Syndrom reduzieren. Eine Studie von Guerrero-Romero und Rodríguez-Morán (2011) evaluierte, wie diese Mineralien zusammenwirken, um die Funktion des Insulinrezeptors zu unterstützen und somit die Glukoseaufnahme in die Zellen zu fördern.

Ein letzter Absatz zu den Kraftwerken unserer Zellen, den Mitochondrien. Die Funktionalität der Mitochondrien ist stark von der Verfügbarkeit und dem Gleichgewicht von Mineralien und Spurenelementen abhängig, die als Cofaktoren für viele ihrer enzymatischen Reaktionen dienen.

Magnesium ist hierbei ein essenzieller Cofaktor für die ATP-Synthase, das Schlüsselenzym in der ATP-Produktion innerhalb der Mitochondrien. Eine adäquate Magnesiumversorgung, wie sie durch Mayi Quellwassersalz erreicht werden kann, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der mitochondrialen Membranpotenzials und die effiziente Produktion von ATP. Ein Mangel an Magnesium kann somit die mitochondriale Effizienz verringern und zu einer erhöhten Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (ROS) führen, die die Mitochondrien schädigen und den oxidativen Stress in Zellen erhöhen können. Dieser stabilisierende Effekt bewirkt also letztendlich, dass Energie effizienter bereitgestellt werden kann, was sich bei uns durch mehr Vitalität und weniger Erschöpfung äußert.

Kalium spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der mitochondrialen Funktion. Es reguliert das mitochondriale Volumen und das Membranpotenzial, was für die Aufrechterhaltung des Protonengradienten über der inneren Mitochondrienmembran unerlässlich ist, der die ATP-Produktion antreibt. Eine Störung des Kaliumgleichgewichts kann zu einem Verlust des mitochondrialen Membranpotenzials und in der Folge einer verminderten ATP-Produktion führen, was die Zellfunktion beeinträchtigt.

Zink und Selen sind zusätliche kritische Bestandteile für die mitochondriale Gesundheit, insbesondere durch ihre Rolle im antioxidativen Schutz. Zink wirkt als Cofaktor für antioxidative Enzyme wie Superoxiddismutase, die Mitochondrien vor oxidativem Schaden schützen. Selen ist entscheidend für die Funktion von Glutathionperoxidase, einem Enzym, das Wasserstoffperoxid neutralisiert, das in den Mitochondrien als Nebenprodukt der Atmungskette entsteht. Eine Studie von Jiang et al. (2020) unterstreicht die Bedeutung von Zink und Selen für die Aufrechterhaltung der mitochondrialen Integrität und die Prävention von mitochondrienassoziierten Krankheiten.

Verschiedenste Prozesse im Körper sind also immer wieder auf Eines angewiesen: das natürliche Gleichgewicht. Und dieses Gleichgewicht kann man am leichtesten dadurch erreichen, dass man dem Körper naturbelassene Produkte zuführt, die dieses Gleichgewicht von Natur aus mit sich bringen. Und genau das ist auch der Grund dafür, warum ihr in den Mineralmischungen Mayi Quellwassersalz mit all seinen Vorteilen vorfindet.

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Deine Jannika von the Minerals

Quellenverzeichnis

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